Geschichte des Fallschirmspringens in der Schweiz

Fallschirmspringen in der Schweiz ist nichts Neues. Dieser Menschheitstraum wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den ersten Fallschirmsprüngen von Militärangehörigen Wirklichkeit. Seither hat sich der freie Fall in der Schweiz sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich stark entwickelt. Das wollen wir in diesem Artikel erkunden! Chute libre

Die Ursprünge des freien Falls

Die Faszination des freien Falls reicht bis in die Antike zurück. Bereits in der griechischen Antike keimte dank der Überlegungen des Philosophen Demokrit im Jahr 400 v. Chr. die Idee auf, sich mit künstlichen Flügeln aus der Höhe zu stürzen.

Im Mittelalter gab es verschiedene Versuche des freien Flugs, darunter der gewagte Sprung des englischen Mönchs Eilmer von Malmesbury im Jahr 977 mit Flügeln aus Holz und Leder. Obwohl er sich bei seinem Sprung Verletzungen zuzog, überlebte er das Abenteuer.

Im 16. Jahrhundert skizzierte Leonardo da Vinci Pläne für eine Flugmaschine und inspirierte damit die künftigen Pioniere des freien Falls.

Die moderne Ära des freien Falls begann im 18. Jahrhundert mit der Erfindung von Heißluftballons, die es den Menschen ermöglichten, die Höhe zu erkunden und die ersten Experimente im kontrollierten freien Fall durchzuführen.

Im Jahr 1783 sprang der Franzose Jean-Pierre Blanchard mit einem Fallschirm aus einem Heißluftballon ab und überlebte einen etwa 10 Sekunden dauernden Fall.

Im 19. Jahrhundert starteten weitere Pioniere aus Heißluftballons, wie André-Jacques Garnerin im Jahr 1826, der einen Fallschirmsprung aus großer Höhe unternahm und dabei etwa 5 Minuten lang im freien Fall blieb.

Auch die Schweiz hat in der Geschichte des freien Falls eine bedeutende Rolle gespielt, mit einer langen Tradition, die bis ins frühe 20. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren…

 

Die Pioniere des Schweizer Fallschirmsports

Die ersten Schweizer Fallschirmspringer waren Soldaten. Im Jahr 1911 gelang Leutnant Arthur Speck der erste Fallschirmsprung in der Schweiz, aus einem Heissluftballon in 200 Metern Höhe.

In den darauffolgenden Jahren vollbrachten weitere Schweizer Fallschirmspringer bemerkenswerte Leistungen. 1923 gelang Leutnant Hans Hauswirth der erste Fallschirmsprung aus einem Flugzeug in der Schweiz. Leutnant Ernst Baumgartner stellte 1934 den Weltrekord für den höchsten Fallschirmsprung auf: Er sprang aus einem Heissluftballon in 14’800 Metern Höhe.

 

Fallschirmspringen in der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann sich das Fallschirmspringen in der Schweiz als Freizeitbeschäftigung zu entwickeln. Im Jahr 1947 wurde in Genf der erste Schweizer Fallschirmsportverein gegründet.

In den folgenden Jahren wurde der freie Fall in der Schweiz immer beliebter. Im Jahr 1967 wurde der Schweizerische Fallschirmsportverband gegründet.

 

Fallschirmspringen in der Schweiz heute

Fallschirmspringen ist heute in der Schweiz eine beliebte Aktivität. Es gibt zahlreiche Fallschirmsportvereine und -zentren im ganzen Land.

Wir laden Sie ein, die Anfänge des Fallschirmspringens in der Schweiz zu entdecken, nämlich in Sitten.

Die Schweiz ist auch ein idealer Standort für Indoor-Skydiving. Im Jahr 2014 wurde in Sitten im Kanton Wallis das erste Indoor-Skydiving-Zentrum der Schweiz eröffnet. → RealFly 😍.

 

Fazit

Die Schweiz hat eine lange und reiche Geschichte des Fallschirmsports. Das Land hat eine führende Rolle bei der Entwicklung dieser Aktivität gespielt, sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich. Auch heute noch ist die Schweiz ein beliebtes Ziel für Fallschirmspringer aus der ganzen Welt.

Wenn Sie von dieser einzigartigen Erfahrung in völliger Sicherheit träumen, zögern Sie nicht, Indoor-Skydiving bei RealFly, dem ersten vertikalen Windkanal der Schweiz, in Sitten im Wallis auszuprobieren.

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